Wie können Yoga und Ayurveda beim Bechterew helfen?

Der Yoga-Trend ist seit mehreren Jahrzehnten ungebrochen und es entwickeln sich immer neue Spielarten der aus Indien stammenden Lehre. Und auch die Gesundheitslehre Ayurveda hat viele treue Anhänger. Gerade beim Morbus Bechterew können diese ganzheitlichen Ansätze im Bereich Beweglichkeit, Ernährung und Entspannung wertvolle Ergänzungen zu anderen Therapien sein.

3. April 2024

Yoga erfreut sich seit einigen Jahrzehnten weltweit grosser Beliebtheit. Die körperlichen Übungen oder «Posen» werden von Millionen Menschen zu Hause oder in Yoga-Studios ausgeführt. Die Yoga-Übungen betonen sowohl körperliche als auch geistige bzw. meditative Aspekte. Auch die Atmung spielt eine zentrale Rolle beim Yoga. Aus all diesen Gründen können die Übungen für Bechterew-Betroffene eine wertvolle Unterstützung sein, um die Beweglichkeit zu erhalten, die Atmung zu verbessern und psychisch ins Gleichgewicht zu kommen. Eine weitere aus Indien stammende Lehre ist Ayurveda. Eine individuell angepasste ayurvedische Behandlung kann helfen, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und das Immunsystem zu stärken. Eine gesunde Ernährung, pflanzliche Medizin, Massagen und andere Therapien können unterstützend wirken. Ein erfahrener Ayurveda-Experte kann eine spezifische Behandlungsstrategie entwickeln, die auf die individuellen Bedürfnisse von Bechterew-Betroffenen zugeschnitten ist.

Wenn Yoga und Ayurveda auch keine Heilmittel für Morbus Bechterew sind, können sie doch dazu beitragen, die Symptome zu lindern, die Lebensqualität zu verbessern und den Umgang mit der Erkrankung zu erleichtern.

Dieser Artikel wurde exklusiv für Mitglieder geschrieben.

Werden Sie jetzt Mitglied der Schweizerischen Vereinigung Morbus Bechterew, um den ganzen Artikel zu lesen.

Bereits Mitglied? Melden Sie sich hier an:

Anmelden