Mit dem Virus leben lernen – das müssen auch Bechterew-Betroffene

Die letzten Wochen und Monate waren gerade auch für Bechterew-Betroffene sehr herausfordernd. Nun zeichnet sich eine langsame Besserung der Situation ab und man darf zumindest vorsichtig optimistisch sein. Doch gerade für Menschen mit Morbus Bechterew wird der Weg in ein normales Alltagsleben noch länger dauern als für andere. Doch ihr oft zitierter Optimismus wird ihnen dabei helfen. (lg)

Lars Gubler • 5. August 2020
Nicole Bieri beim Online-Training

Acht Wochen – was sind schon acht Wochen? Genauso lange waren die meisten Läden und Restaurants in der Schweiz geschlossen. Mit dem «Lockdown» fand ein neues Wort seinen Weg in unser aller Wortschatz. Und das ist wohl noch die kleinste Veränderung, die unser Leben in den vergangenen Monaten erfahren hat. Über hundert Jahre muss man zurückgehen, um ein ähnliches Ereignis – die inzwischen ebenfalls vielen Menschen bekannte Spanische Grippe – zu finden. Doch damals, in den Jahren 1918 bis 1920, war die Welt noch eine andere. Man konnte nicht in wenigen Stunden zwischen den Kontinenten hin- und herfliegen. Es gab noch kein Internet, über das sich Informationen innert Sekunden über den ganzen Erdball verbreiteten. Umso heftiger war das «Bremsmanöver» im Jahr 2020.

Und was hiess das nun für Menschen, die mit Morbus Bechterew leben? Die Betroffenen machten sich auch hierzulande zu Recht Sorgen. Am Anfang wusste man ja kaum etwas
über das neue Virus. War man als Bechterew-Patient automatisch besonders gefährdet, einen schweren Verlauf zu entwickeln? Wie konnte man sich anstecken? Werden wir die Seuche in den Griff bekommen?

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