Über Stock und Stein zu mehr Lebensqualität

Wandern ist für viele Menschen mit Morbus Bechterew – axSpA weit mehr als nur eine Freizeitaktivität – es kann ein Schlüssel zu mehr Beweglichkeit, Wohlbefinden und Lebensqualität sein. Während einige Betroffene bereits regelmässig auf Wanderwegen unterwegs sind, fragen sich andere, ob und wie sie diesen Sport für sich entdecken können. Doch was macht das Wandern für Menschen mit axSpA so besonders? Welche Hürden gibt es, und wie lassen sie sich überwinden? Wir geben Einblicke, Inspiration und wertvolle Tipps für alle, die überlegen, sich auf den Weg zu machen.

16. Juni 2025

Der Werbeslogan eines grossen Schweizer Sportartikelhändlers lautet: «Die Schweiz ist unser Sportplatz.» In der Werbung sind unter anderem Alpinistinnen und Alpinisten, umgeben von schroffen Berggipfeln, zu sehen. Besser könnte man das Angebot, welches uns unsere Berge und Landschaften machen, wohl nicht auf den Punkt bringen. Und da Sport und Bewegung in all ihren Formen bei Morbus Bechterew – axSpA ein absolutes Muss sind, sollte dieser Sportplatz in der Natur auch von den Betroffenen so häufig wie möglich genutzt werden. Während im Winter laut einem Sprichwort «alles Ski (oder ein anderes Wintersportgerät) fährt», gehören die Wanderschuhe bei vielen schon von Kindsbeinen an zum Standardschuhwerk. Und dies mit gutem Grund: Es gibt kaum eine Sportart, die so viele positive Aspekte gerade auch hinsichtlich Morbus Bechterew – axSpA verbindet.

«Eine der besten Bewegungsformen»

Einer, der dies wohl so gut weiss wie kaum ein anderer, ist SVMB-Mitglied Martin Bucher aus Sachseln im Kanton Obwalden. Der ausgebildete Wanderleiter, der selbst passionierter Wanderer ist, hat sich über viele Jahre als Leiter von Wandergruppen auf zahlreichen Aktivreisen der SVMB engagiert. Er weiss also aus erster Hand, welche positiven Effekte das Wandern auf den Bechterew haben kann. Und worauf man achten muss, dass die Wandertour gut und sicher über die Bühne geht. Er sagt: «Wandern ist eine der besten Bewegungsformen für Menschen mit Morbus Bechterew, weil es sanft, gelenkschonend und individuell anpassbar ist.» Einige seiner Tipps scheinen auf den ersten Blick vielleicht selbstverständlich, andere sollte man sicher mit in den Wanderrucksack packen, ob man nun noch völlig unerfahren ist oder schon einige Jahre auf Wanderwegen unterwegs ist.

Dieser Artikel wurde exklusiv für Mitglieder geschrieben.

Werden Sie jetzt Mitglied der Schweizerischen Vereinigung Morbus Bechterew, um den ganzen Artikel zu lesen.

Bereits Mitglied? Melden Sie sich hier an:

Anmelden