Video: Wie sich der Bechterew bei Frauen und Männern unterscheidet

Leider war der Irrglaube, Morbus Bechterew sei eine Männerkrankheit, lange verbreitet. Doch wie kam es zu dieser Fehleinschätzung? Und wo steht die Forschung heute?

31. August 2022

Durch neue Diagnose-Instrumente weiss man heute, dass das Verhältnis von Frauen und Männern, die von Morbus Bechterew betroffen sind, etwa 1 zu 1 ist.

Trotzdem gibt es Unterschiede in der Entwicklung und im Verlauf der Krankheit.

Dieses Video erklärt den Unterschied vom Bechterew im Frühstadium, welches auf dem Röntgenbild nicht sichtbar ist, gegenüber dem fortgeschrittenen Stadium, das Mediziner auf dem Röntgenbild erkennen. Ausserdem zeigt das Video auf, wie es zum Mythos «Bechterew gleich Männerkrankheit» gekommen ist.

Haben Sie gut aufgepasst? Testen Sie Ihr Wissen zum Video.

1 / 3

Was änderte sich mit der Entdeckung von neuen (Bechterew-relevanten) Genen und der Entwicklung des MRI?

2 / 3

Wieso taugen heute Röntgenbilder alleine nicht mehr zur Diagnose Morbus Bechterew?

3 / 3

Lange Zeit galt der Bechterew als Männerkrankheit. Warum?

Your score is

The average score is 57%

0%

Mit dem Videoformat «Explico» präsentiert bechterew.ch spannende Themen rund um den Morbus Bechterew, auch axSpA oder ankylosierende Spondylitis genannt. Dabei wird in die Vergangenheit, Gegenwart und vor allem in die Zukunft geschaut. Welche Mythen halten sich hartnäckig in den Köpfen der Leute? Was läuft in der Forschung?

➡ Alle Episoden der 12-teiligen Serie sind unter www.ruecken-schmerz.ch zu sehen.