«Für uns Betroffene ist es eine Chance, uns in Forschungsprojekten einbringen zu können» 

Natalie Fläschners Weg mit dem Bechterew könnte als eine Art Forschungsprojekt bezeichnet werden. Ähnlich einer Wissenschaftlerin sucht und findet sie stets neue Ansätze, um das Leben mit der Krankheit zu meistern. Ihre so gesammelten Erfahrungen bringt sie nun auch in «echten» Forschungsprojekten ein, damit auch andere Betroffene von ihrem Wissen profitieren können.

23. Oktober 2023

Die Bechterew-Diagnose von Natalie Fläschner (51) aus Birsfelden BL fiel in eine Zeit, in der viel zusammenkam. Eine neue Stelle, private Rückschläge und dann noch eine chronische Erkrankung. «Die Diagnose hat mich aber nicht aus der Bahn geworfen», erzählt sie. «Ich habe es zur Kenntnis genommen und war auch ein Stück weit froh, endlich zu wissen, was die Ursache meiner Schmerzen war.» Zur Diagnose führten sie zwei schwere Augenentzündungen, aufgrund derer sie der Ursache ihrer bereits davor vorhandenen Schmerzen auf den Grund gehen wollte.  

Sie habe sich dann zuerst finden müssen im Umgang mit der Krankheit, und sie habe auf diesem Weg auch immer wieder Neues gelernt und dadurch inzwischen viel Sie habe sich dann zuerst finden müssen im Umgang mit der Krankheit, und sie habe auf diesem Weg auch immer wieder Neues gelernt und dadurch inzwischen viel Erfahrung gesammelt. Heute ist sie so weit, dass sie diese auch weitergeben will. «Der Austausch mit anderen Betroffenen ist mir heute sehr wichtig», sagt sie. Deshalb engagiert sie sich auch bei verschiedenen Aktivitäten der SVMB, zum Beispiel am «BeFit»-Tag oder dem Neumitgliederseminar in den Kliniken Valens. 

Dieser Artikel wurde exklusiv für Mitglieder geschrieben.

Werden Sie jetzt Mitglied der Schweizerischen Vereinigung Morbus Bechterew, um den ganzen Artikel zu lesen.

Bereits Mitglied? Melden Sie sich hier an:

Anmelden