Welche Rolle spielen die Gene?

Seit mehreren Jahrzehnten suchen Forscher nach den Ursachen des Morbus Bechterew, doch bis jetzt konnten die Gründe der Krankheit nicht gefunden werden. Gleichzeitig macht die Genetik grosse Fortschritte, was auch Bechterew-Betroffene auf frühere Diagnosen und bessere Behandlungen hoffen lässt.

In vielen Familien kommt der Bechterew gehäuft vor, und es muss angenommen werden, dass dafür gewisse Erbfaktoren entscheidend sind. Rund 95 % aller Bechterew-Betroffenen haben das gut untersuchte Gen HLA-B27, das einer dieser Erbfaktoren zu sein scheint. Bei rund 8 % der gesunden Bevölkerung tritt dieses Gen ebenfalls auf, weshalb seine eigentliche Bedeutung noch unklar ist. Müssen Menschen mit Morbus Bechterew deshalb auf Kinder verzichten? Worauf müssen Frauen während der Schwangerschaft achten? Und wie hoch ist das Risiko, dass der Nachwuchs einmal die gleiche Krankheit bekommt?

Schwerpunkt

SVMB-Infos

  • Den Krankheitsverlauf mit dem Handy verfolgen
  • Augenoperation trotz verkrümmter Wirbelsäule
  • Ihre Spenden machen unser Engagement möglich
  • Für die Betroffenen und gegen die Krankheit
  • 39. Schweizerisches Bechterew-Treffen

Forschung

  • Schützt Muttermilch vor dem Bechterew?
  • Weniger Zahnfleischproblemedurch TNF-Alpha-Therapie

Persönlich

  • Beim Reiten die Schmerzen vergessen
«vertical» PDF herunterladen! Dieses Angebot steht allen Mitgliedern kostenlos zur Verfügung. Für weitere Infos melden Sie sich bitte an.