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Von Wirbelbrüchen und anderen Notfällen

Durch die Versteifungstendenz der Wirbelsäule und das erhöhte Risiko für Knochenschwund ist es für Menschen mit Morbus Bechterew wahrscheinlicher, einen Wirbelbruch zu erleiden. Dies kann zu Verletzungen von Nerven sowie dem Rückenmark führen. Dies ist aber nur einer von verschiedenen medizinischen Notfällen, denen die Betroffenen begegnen können. «vertical» zeigt Ihnen, wie Sie für jeden Notfall gut gerüstet sind.

Lars Gubler • 15. Januar 2020

Es kann überall und jederzeit passieren, sei es zuhause, auf der Skipiste oder auf einer Strassenkreuzung. Unfälle können jede und jeden treffen. Manchmal kommt man mit einem «blauen Auge» davon, doch es kann auch weniger glimpflich ausgehen. Unfälle sind eine der häufigsten Ursachen für vorzeitige Sterblichkeit und der zweithäufigste Grund für Spitalaufenthalte. Von allen Unfällen in der Schweiz verunfallen fast 17 % der Männer und gut 12 % der Frauen zuhause, im Garten oder beim Sport. Lediglich rund 7 % der Männer und knapp 3 % der Frauen verunfallen während der Arbeit, und knapp 2 % sind es beim Strassenverkehr. Rund drei Viertel der im Strassenverkehr tödlich Verunglückten sind Männer.

Trotz immer stärker werdendem Bewusstsein für Unfallrisiken und Präventionsmassnahmen im Bereich Arbeitssicherheit lassen sich Unfälle nie ganz vermeiden. Und von dieser Tatsache sind leider auch Menschen mit Morbus Bechterew betroffen. Doch eines soll vorweg gesagt sein: Lassen Sie sich nicht von einem aktiven Lebenswandel abhalten, sondern versuchen Sie sich trotz Schmerzen wenn möglich jeden Tag zu bewegen. Denn dies ist beim Morbus Bechterew ja besonders wichtig. Mit einer Bechterew-Gruppentherapie sind Sie auf der sicheren Seite. Denn die Therapielektionen werden in geschlossenen Räumen und unter grösstmöglicher Rücksichtnahme des Zustands jeder einzelnen Teilnehmerin und jedes einzelnen Teilnehmers durchgeführt.

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