Wie die Eltern, so die Kinder? – Vererbung des Morbus Bechterew

Das Thema Vererbung des Bechterews treibt die Forschung schon lange um. Wie und auf welchen Wegen wird die Krankheit weitergegeben? Welche Faktoren braucht es, damit ein Nachkomme oder Verwandter ebenfalls von der Krankheit betroffen ist? Vieles ist noch unklar. Doch eines zeigen die betroffenen Familien: Zusammen ist man stärker.

4. Januar 2023

Der Bechterew gehört an sich nicht zu den sogenannten Erbkrankheiten, die immer an die nächste Generation weitergegeben werden. Dennoch ist es auffallend, dass in manchen Familien gleich mehrere Betroffene zu finden sind. Manchmal wird einer Familie ein Fall auch erst bewusst, wenn eine andere Person die Diagnose erhalten hat. Oder man erinnert sich an frühere Zeiten und dann heisst es plötzlich: «Aber der Grossvater klagte doch auch immer über Rückenschmerzen, wisst ihr noch?» Dieser Grossvater hat dann vielleicht ein Leben lang gelitten, ohne je eine Diagnose, geschweige denn eine helfende Therapie zu erhalten.

Bei fast einem Drittel der Betroffenen leidet ein weiteres Familienmitglied an Bechterew.

<

Dieser Artikel wurde exklusiv für Mitglieder geschrieben.

Werden Sie jetzt Mitglied der Schweizerischen Vereinigung Morbus Bechterew, um den ganzen Artikel zu lesen.

Bereits Mitglied? Melden Sie sich hier an:

Anmelden