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Gut und sicher unterwegs

Das Auto bietet Menschen mit Morbus Bechterew die Möglichkeit, mobil und sozial integriert zu bleiben. Doch lange Autofahrten können mit Beschwerden verbunden sein. Auch die Anforderungen des Gesetzgebers sind mit Hürden verbunden. Doch die sichere Fahrt kann auch trotz der Krankheit weitergehen.

Lars Gubler • 29. Februar 2020

Das Auto hat die Mobilität revolutioniert und ungeahnte Reisemöglichkeiten gebracht. Auch für Menschen mit sogenannt eingeschränkter Mobilität kann das Auto ganz entscheidend sein, um am sozialen Leben teilzunehmen oder  einer Arbeit nachzugehen. Doch für Menschen mit Morbus Bechterew ist das Autofahren bisweilen eine Krux: Ermöglicht es einerseits, trotz Beschwerden schnell von A nach B zu kommen, können das lange Sitzen oder die Bewegungsabläufe beim Autofahren zu zusätzlichen Beschwerden führen. Denn die Sitzhaltung im Auto ist nicht optimal, die Sitzlehne der meisten Wagen entspricht nicht den Bedürfnissen von Bechterew-Betroffenen und die Bewegungen, um die Pedale oder Schaltung zu bedienen, können Belastungen und Schmerzen auslösen.

«Potenzielles Verkehrsrisiko»

Kommt hinzu, dass seit einigen Jahren ein verstärktes Augenmerk auf die Sicherheit im Strassenverkehr gelenkt wird, allem voran auf Autofahrer über 70 Jahre. Sie müssen sich alle zwei Jahre einer Untersuchung unterziehen, die zeigen soll, ob sie sich weiterhin sicher im Strassenverkehr bewegen können. In den letzten Jahren gab es auch einige Fälle von Bechterew-Betroffenen, die teilweise seit mehreren Jahrzehnten sicher auf den Schweizer Strassen unterwegs gewesen waren, sich aber dennoch einer Überprüfung der Fahreignung unterziehen mussten.

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