«Der Aufenthalt in der Natur hilft nicht nur, wenn ich einen Schub habe, sondern er wirkt auch präventiv»

Lana Büttner (31) ist in vielerlei Hinsicht aktiv im Umgang mit dem Morbus Bechterew. Als leidenschaftliche Sportlerin fällt ihr auch die Bewegung leicht. Für sie gibt es in dieser Hinsicht eine Kombination, die nicht zu überbieten ist: Sport und Natur.

Lars Gubler • 6. April 2023

Wann haben Sie die Diagnose Morbus Bechterew erhalten und wie war Ihr Krankheitsverlauf bis jetzt?

Ich habe die Diagnose im Jahr 2015, mit 23 Jahren, bekommen. Meine Symptome haben allerdings bereits drei Jahre zuvor begonnen, als ich in Amerika Hochleistungs-Tennis gespielt und studiert habe. Wir dachten erst, die Rückenschmerzen kommen vom intensiven Training. Nachdem ich mit der Universität fertig war, hatte ich immer noch starke Schmerzen im Becken und im Kreuzbein-Darmbein-Gelenk (ISG), dazu Müdigkeit und Magen-/Darmprobleme. Die Diagnose bekam ich dann, als ich einen Rheumatologen konsultierte.

Mein Krankheitsverlauf hat bis heute Höhen und Tiefen. Die ersten Jahre nach der Diagnose waren nicht einfach, sowohl auf der emotionellen und mentalen wie auch auf der körperlichen Ebene. Ich habe viele Ärzte aufgesucht und diverse Therapien ausprobiert. Heute geht es mir jedoch viel besser. Die Krankheit kontrolliert mich nicht mehr, ich habe nur wenig Schmerzen und ich habe gelernt, auf meinen Körper zu hören.

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