Kampf dem Knochenschwund

Menschen mit Morbus Bechterew sind überdurchschnittlich häufig von Osteoporose betroffen. Der Knochenschwund wird durch die Entzündung begünstigt und kann zu Knochenbrüchen führen. Viel Bewegung ist für Bechterew-Patienten daher umso wichtiger – neben einer bewussten Ernährung und genügend Sonne.

Osteoporose ist eine meist altersbedingte Abnahme der Knochendichte, die durch den Abbau der Knochensubstanz und die Schwächung der Knochenstruktur verursacht wird. Sie zeigt sich zum Beispiel durch eine stärkere Krümmung des Rückens im Alter. Die häufigsten Folgen von Osteoporose sind Wirbelkörper-Frakturen, gefolgt von Schenkelhalsfrakturen. Osteoporose tritt auffallend häufig – und vor allem früher – zusammen mit Morbus Bechterew auf. Die Verknöcherung sowie die gleichzeitige Abnahme der Skelettstabilität stellt eine besondere Herausforderung bei der Diagnose und Therapie dar. Doch es werden immer bessere Diagnoseverfahren und effektivere Medikamente gegen Osteoporose entwickelt, die das Risiko von Wirbelkörper-Frakturen vermindern können.

Schwerpunkt

Therapie

  • Durch Osteopathie die Beweglichkeit steigern

SVMB-Infos

  • Stimmungsbarometer Arzt-Patient-Beziehung
  • Spenden: Die Bechterew-Vereinigung bedankt sich ganz herzlich
  • Werden Sie zum Bechterew-Experten
  • 50 Jahre Morbus Bechterew
  • 38. Schweizerisches Bechterew-Treffen

Forschung

  • Schweizer Beiträge am amerikanischen Rheumatologen-Kongress 2015
  • Kardiovaskuläre Risiken nicht unterschätzen
  • Ausbruch des Bechterew im jungendlichen und im Erwachsenenalter

Persönlich

  • Ein Leben für den Bau
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