Beim Morbus Bechterew spielt der eigene Beitrag im Umgang mit der Krankheit seit jeher eine wichtige Rolle. Nun werden den Patienten auch in vielen anderen Bereichen immer mehr Verantwortung und weitreichende Kompetenzen für ihre Gesundheit zugesprochen. Das Gebot der Stunde heisst «Patientenkompetenz». Doch was heisst das für Bechterew-Patienten, und welche Chancen und Gefahren ergeben sich daraus?
Durch die immer wichtigere Rolle der Patienten im Gesundheitswesen, aber auch durch den sozialen und technischen Wandel und die Verfügbarkeit unendlich vieler Informationen wird die Patienten- oder Gesundheitskompetenz ein immer wichtigeres Thema. Dies gilt gerade auch für Menschen mit chronischen Krankheiten wie Morbus Bechterew. Patienten sollen mehr Möglichkeiten erhalten, sich zu informieren und aktiv an den für sie wichtigen medizinischen Entscheidungen teilzuhaben. Patientenorganisationen wie die SVMB haben hier eine Scharnierfunktion. Sie können die Betroffenen dabei unterstützen, ihre Rolle als Patient aktiv und selbstbewusst wahrzunehmen. In dieser Ausgabe beleuchten wir den Wandel hin zum «mündigen Patienten» und erzählen Geschichten von Bechterew-Betroffenen, die das Heft sprichwörtlich selber in die Hand genommen haben.
Schwerpunkt
- Sind Sie «Bechterew-kompetent»?
- Mit jugendlichem Elan und Mutterinstinkt in Richtung Patientenkompetenz
- «Mitbetroffene sind die besten Coaches»
SVMB-Infos
- Von der Männerkrankheit zum Fall für alle
- Ausbruch während RS: Bundesgericht entscheidet für Betroffenen
- Mit dem Bechterew auf dem «Dach Europas»
- Die Bechterew-Datenbank kurz und bündig erklärt
- Früh an Grippeimpfung denken
Forschung
- Welchen Einfluss hat Fettleibigkeit auf die TNF-Alpha-Behandlung?
- Vitamin-D-Mangel beim Bechterew: Ursache oder Folge?
Persönlich
- Ein Jurist in Bewegung